Gut fünf Prozent der Bürger der Hansestadt Uelzen haben entschieden, dass sie sich durch die Alternative für Deutschland vertreten sehen möchten. Die Kandidaten für den Rat der Stadt Uelzen, Dr. Günther Riedl und Christian Dörhöfer, bedanken sich bei den Wählern für ihr Vertrauen und nehmen den Auftrag, konservativer Politik in der Hansestadt ein Gesicht zu geben, sehr ernst. „Es ist unser Bestreben, FÜR die Bürger und deren Interessen zu arbeiten und nicht wichtige Ressourcen mit dem Kampf gegen andere Parteien oder Bündnisse zu verschwenden. Als neue Partei im Stadtrat verschieben wir natürlich die bisherigen Kräfteverhältnisse etwas, dies soll jedoch einer sachbezogenen Arbeit für das Wohlergehen der Stadt und Ihrer Bewohner dienen“, so Christian Dörhöfer, Kandidat für den Wahlbereich Uelzen West. Mit Blick auf die Mitbewerber führt er weiter aus: „Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass die AfD in den Uelzener Stadtrat einzieht und Ihnen etwas wegnehmen will. Es ist aber offensichtlich, dass unsere Positionen bisher gefehlt haben. Letzten Endes geht es in der Kommunalpolitik aber nicht um das Anhäufen von Macht oder Reichtum, sondern darum, gemeinsam aus verschiedenen Sichtweisen Lösungen und Handlungsstrategien zu erarbeiten, die das Beste für unsere Heimat bedeuten.“
Auch im Kreistag konnte sich die AfD Uelzen mit neuen Gesichtern behaupten, wenn auch mit dem Verlust eines Sitzes. Hier wird ebenfalls eine ideologiefreie Zusammenarbeit auf Sachebene und Augenhöhe angestrebt.
Frank Rinck, Kreisvorsitzender der Uelzener AfD, bringt bereits einige Jahre Erfahrung aus dem Lüneburger Kreistag mit und legt seine inhaltlichen Schwerpunkte auf die Landwirtschaft und Infrastruktur. „Wir stehen hinter unseren Landwirten und für die Belange der Bürger im Kreis Uelzen. Wir geben denen ein Gesicht, deren Sorgen oft hinter den ideologisch geprägten Entscheidungen einer zunehmend links-verirrten Politik zurückbleiben“, so Frank Rinck am Tag nach der Wahl.
Zur Wahlbeteiligung im Kreis Uelzen von nur etwas über 50% sagt Christian Dörhöfer, ebenfalls Kandidat für den Kreistag: „Es ist schon traurig, dass rund die Hälfte der Bürger eines ihrer wenigen demokratischen Rechte nicht wahrnimmt, nämlich eine Partei zu wählen, die am ehesten ihre Interessen vertritt. Als ´Sofakrieger und Stammtisch-Kämpfer´ kann man nichts bewegen, man bleibt in der Blase seiner Unzufriedenheit gefangen. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die AfD, die mit Klartext auch die unbequemen Themen auf die Agenda setzt. Wer nicht wählt, stimmt dem Bisherigen zu.“
Die Alternative für Deutschland ist eine basisdemokratische Partei, die ständig den Kontakt zu ihren Wählern aufrechterhält. So finden im Kreis Uelzen monatlich Stammtische für alle am Programm der AfD interessierten Mitmenschen statt, um sich auszutauschen, Anregungen zu erhalten und wieder „Lust auf Politik“ zu machen.