Deutschland – ein einstmals blühendes und sicheres Land – Uelzen – eine beschauliche Kleinstadt?
Was in Deutschland seit etlichen Jahren vor sich geht, wird jeder mitbekommen haben, der nicht in einer rosa Filterblase lebt. Trotz anderslautender Statistiken nimmt die gefühlte wie auch die reale Gewaltkriminalität zu. Da hilft es dem verängstigten Bürger wenig, dass beispielsweise die Zahl der Fahrraddiebstähle oder Einbrüche zurückgegangen ist, denn wer möchte schon – vollkommen unschuldig – Opfer willkürlicher Gewalttaten werden?
Nun mochte man bisher annehmen, dass in einem verschlafenen „Nest“ wie Uelzen der Trend der Großstädte noch auf sich warten ließe und man hier in der Provinz ein ruhiges, sicheres Leben führen kann. Angesichts jüngster Ereignisse ist diese Annahme leider falsch.
Allein in der ersten Jahreshälfte 2019 gab es bisher einige aufsehenerregende Fälle von Handlungsunfähigkeit unseres erodierenden Rechtsstaates: Angefangen bei Tekin A. der nahezu täglich über Wochen und Monate die Stadt in Atem hielt, etliche Menschen verängstigte und angriff. Gefolgt vom Angriff beim Böddenstedter Osterfeuer, welcher weit über das bisher bekannte Maß von Schlägereien unter Alkoholisierten hinausgingen.
In nur einer Woche gab es nun zwei Fälle, in denen jeweils eine Schusswaffe sowie ein Messer zum Einsatz kamen. Zum Glück wurde hierbei niemand ernsthaft verletzt. Da waren zum einen drei Jugendliche, die einen Ladenbesitzer zum legalen Einsatz seiner gasgeladenen Schreckschusswaffe nötigten und zum anderen – nur einen Tag später – der aufsehenerregende Fall einer Schießerei inklusive Messerangriff in der Bahnhofstraße. Man muss sich dies vor Augen führen: Eine Horde „junger Männer“ stürmt einen Shisha-Shop, um dort unter Einsatz von Gewalt Meinungsverschiedenheiten mit dem Besitzer zu klären, wobei dessen Verwandter eine Schnittverletzung davonträgt. Das Ganze eskaliert derart, dass auf der Bahnhofsstraße ein oder mehrere Schüsse abgegeben werden, während Kinder und Familien am hellen Nachmittag, wartend vor dem Kino, diesem „Event“ beiwohnen müssen. Das hat schon Blockbustercharakter in 3D. Nur eben ohne Leinwand, dafür aber ernsthaft lebensgefährlich. Die abschließende Flucht im mittlerweile von der Polizei sichergestellten Golf gab´s filmreif dazu.
Man hört und liest es immer wieder: „das sei eben Uelzen“. Und das ist falsch. Das Gewaltpotential in den größeren Städten ist einfach nur höher, in der ländlichen Gegend im Umkehrschluss aber trotzdem existent, wenn auch nicht so ausgeprägt. Wir werden uns wohl oder übel an solche Zustände gewöhnen müssen, denn die Rücksichtslosigkeit und die Gewaltbereitschaft nehmen zu während die Wertschätzung der Mitmenschen und die Hemmungen sinken. Wer verleugnet, dass solche Vorfälle immer wieder und auch zu einem Großteil Menschen mit Migrationsgeschichte zuzuordnen sind, verleugnet auch Tatsachen, die mittlerweile statistisch und nachvollziehbar erwiesen sind. Der Rechtsstaat verkommt zu einem zahnlosen Tiger, da fortlaufend – bis auf wenige Ausnahmen – durch Kuschelurteile oder ausgesetzte Verfolgung das falsche Signal an Kriminelle und Gewalttäter gesendet wird. Da wirkt es fast schon friedlich, wenn Mitglieder linksextremer Bündnisse mit einem Banner durch Uelzen ziehen, auf dem die Zeilen „AfD Ihr Hurensöhne“ zu lesen sind.
Es wird Zeit wieder härter durchzugreifen, bevor wir in Uelzen, Deutschland und Europa Verhältnisse wie im Nahen Osten bekommen.
Zeit für den Rechtsstaat, Zeit für ein sicheres Europa, Zeit die AfD zu wählen.
WIR schaffen was!
Christian Dörhöfer
Schriftführer AfD-Kreisverband Uelzen