👩🏻‍🎓Bildung & Erziehung❤

❓Jugend – Quo vadis❓

👉🏻Ein Thema, das mich sehr beschäftigt, ist die Förderung unserer Jugend und zukunftsfähige Bildung.

💡Neben meinem weiteren Kernthema, der Energieversorgung, ist dies mein 2. wichtiger Schwerpunkt und ich werde mich im Falle meiner Wahl im Landtag dafür einsetzen, Bildung in Niedersachsen wieder attraktiv und effizient zu machen.

Zunächst 2 Beispiele zur Bestandsaufnahme:
👉🏻Dieser Bäckermeister beklagt den Mangel an geeigneten Schulabgängern für seinen Ausbildungsbetrieb:

https://www.op-online.de/region/dreieich/dreieicher-baeckerei-mit-nachwuchssorgen-91689559.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0i4eCj8ttvECYIg-5Ykte4LxBz8kPL_1jsuMCjwnk_wEMr3JDzDJ5d21s#Echobox=1658848302

👉🏻Dieser Maler schildert ebenfalls das Problem, dass er keine belastbaren Azubis findet.

https://m.focus.de/finanzen/news/malermeister-sucht-verzweifelt-azubis-fachkraefte-fehlen-malermeister-findet-keine-azubis-mehr_id_125754858.html

👉🏻Insbesondere wird der hohe Anspruch der Schulabgänger herausgestellt, der weit von der Realität und einem nutzbringenden Angestelltenverhältnis entfernt ist: eine tolle Arbeit, 40 Tage Jahresurlaub und ein Jahreseinstiegsgehalt von 80.000 €.
https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/plus185035908/Generation-Z-Tolle-Arbeit-40-Tage-Urlaub-und-80-000-Euro-Gehalt.html

👉🏻7300 Azubis blieben 2021 in Niedersachsen und Bremen ohne Ausbildungsplatz, demgegenüber standen aber 4800 unbesetzte Stellen. Hier ist das Problem in der Entfernung der Ausbildungsbetriebe und auch im unattraktiven Ausbildungsgehalt zu suchen.

https://www.n-tv.de/regionales/niedersachsen-und-bremen/DGB-Mehr-als-7300-Jugendliche-blieben-ohne-Ausbildungsplatz-article22894407.html

🤔Auch in Uelzen zeichnet sich der Mangel an geeigneten Auszubildenden ab. Zum ersten Mal blieben die 3 angebotenen Ausbildungsstellen der Verwaltung der Hansestadt unbesetzt, hauptsächlich wegen einem Mangel passender Bewerber. Man kann nun wirklich nicht behaupten, dass eine Ausbildung in der Verwaltung – und gerade in Uelzen – unattraktiv ist, es liegt also wohl eher an den potentiellen Auszubildenden selbst.

👉🏻Dem will die Landesregierung mit einem Fördertopf von 7 Mio. € begegnen, der Betriebe bei der Ausbildung von Nachwuchsfachkräften unterstützen soll. Hier sind wir wieder beim üblichen, von mir wiederholt kritisierten Vorgehen unserer Regierenden: Symptombekämpfung statt Ursachenbehebung. Diese 7 Mio. € wären sicher geeigneter in der Ausbildung vorgelagerten Bildungsmaßnahmen angelegt, also schon im schulischen Bereich und Förderung der persönlichen Entwicklung.

https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/land-fordert-ausbildungsverbunde-mit-7-mio-213108.html

❓Doch warum ist das so❓
Erziehung hat sich in den letzten Jahren stark verändert.  Der Trend geht dahin, dass Eltern ihre Kinder oft frei von Druck oder Konsequenzen im laissez-fairez-Stil erziehen wollen. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden, um einem Kind nicht unnötige Begrenzungen in seiner persönlichen Entfaltung aufzuerlegen. Allerdings ist es auch notwendig, Kinder auf das Leben in der Gesellschaft vorzubereiten und ihnen ein Mindestmaß an Sozialkompetenzen zu vermitteln. Es gibt nun einmal gesellschaftliche Normen und Regeln, die es zum Frieden aller einzuhalten gilt. Hier sei an die aufsehenerregende Debatte um kinderfreie Restaurants erinnert, deren Wirte eben wegen dieser Erziehung zum Wohl der übrigen, gut zahlenden Gäste, Kinder als Gäste ausschlossen. Sicher kein einfacher Schritt, aber offensichtlich notwendig.
https://www.n-tv.de/panorama/Restaurantbesuch-nur-noch-fuer-Gaeste-ab-zwoelf-Jahren-Daran-sind-aber-nicht-die-Kinder-schuld-article23275298.html

😢Und auch in der Schule wurde der Leistungsanspruch sukzessive heruntergefahren. Ein Abitur ist heutzutage leichter zu erreichen und bringt immer öfter auch Schulabgänger ohne nennenswerte Lebenserfahrung, Allgemeinbildung, Widerstandsfähigkeit oder dem Willen, hohen – auch körperlichen – Anforderungen gerecht zu werden, hervor. Hier ist allerdings auch die Ursache in den Elternhäusern zu suchen, wie vorher beschrieben. Immer öfter haben Eltern den überhöhten Anspruch an Erziehungs- und Bildungseinrichtungen, dass diese ihnen die Erziehung ihrer Kinder abnehmen sollen.
🤔Resultierend aus einem geringen Anspruch der Eltern an eigene Erziehungsleistungen gibt es in den Schulen eine erhebliche Anzahl Schüler aus bildungsfernen Schichten, die gar nicht erst versuchen, sich auf dem Arbeitsmarkt zu etablieren. Nicht selten steht dahinter eine Elterngeneration als Vorbild, bei der das auch schon so funktioniert und deren Lebensmodell darin besteht, Nachwuchs zu zeugen, ohne eine selbständige Basis für dessen Erziehung und Wohlergehen zu stellen. Das aktuelle Sozialsystem wirkt dafür leider recht einladend.

👀Solche Probleme werden in der öffentlichen Debatte nur äußerst selten klar benannt, deshalb ist es mir so wichtig, offen darüber zu reden, damit man diesen Trends begegnen kann.

👉🏻Stellen wir die andere Seite der Gesellschaft mal etwas überspitzt dar:
Wohlstandsverwahrloste „Schneeflöckchen“ aus gutem Hause fristen ihr Dasein in irgendwelchen unbedeutenden und im Anschluss selten wertschöpfenden Studiengängen, wo sie oft von der radikalen Linken an den Unis, getarnt als „AStA – Allgemeiner Studierendenausschuss“, weiter indoktriniert und in ihrem Tun bestärkt werden.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/antifa-an-universitaeten-ein-altbekannter-skandal/

👉🏻So werden gerne „irgendwas mit Medien“ oder Genderwissenschaften statt z.B. medizinischer oder ingenieurswissenschaftlicher Studiengänge gewählt. Handwerkliche oder gewerbliche Ausbildungen werden gesellschaftlich als wenig erstrebenswert angesehen und so verschärft sich der Fachkräftemangel noch mehr. Der Wert von mittlerer Reife und Hauptschulabschluss sinkt mit der Erleichterung des Abiturs ebenfalls, sodass der Druck zur „Überakademisierung“ hoch ist. Aber Genderstudien backen weder Brötchen noch bauen sie Häuser. Auch die Landwirtschaft, unser wichtigster Wirtschaftszweig, leidet unter einem enormen Mangel an Nachwuchsfachkräften.

❓Was tut unsere Regierungen dagegen? Sie fordert den Zuzug von Fachkräften aus dem Ausland, um dem demographischen Wandel zu begegnen. Auch hier wieder: Symptombekämpfung statt Ursachenbehebung. Wir müssen unsere Jugendlichen zu guten Fachkräften ausbilden, statt Menschen aus anderen kulturellen Umfeldern in den Arbeitsmarkt integrieren zu wollen, die in der Regel erst einmal Sprachkenntnisse erwerben müssen. Offensichtlich traut man sich an die Trendumkehr und damit einen Paradigmenwechsel für die Jugend nicht heran. Wir vernachlässigen also unsere wichtigste Ressource, anstatt die Reißleine zu ziehen und unseren Nachwuchs auf den richtigen Weg zu bringen.
😱Ein weiterer Grund für diese negativen Entwicklungen könnte sein, dass Leistungswille, blonde Zöpfe und körperliche Fitness bei Jugendlichen schon als „rechts“ oder „völkisch“ gebrandmarkt werden, so bereits 2016 in der Apothekenzeitung „Baby & Familie“ gelesen, ein Artikel, der damals für viel Aufregung sorgte.
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/und-wie-blond-ist-dein-nazi-kind/

👉🏻Leider handelt es sich nicht etwa um Satire, sondern diese Vorstellung ist in der Gesellschaft mittlerweile fest verankert. Dafür sorgte auch 2018 noch einmal die Amadeu-Antonio-Stiftung, ein Netzwerk staatlich geförderter Linksextremisten, mit einem Nachschlag in Form einer Broschüre als Handreichung für Kindergärten. Diese wurde übrigens vom Bundesministerium für Familie und Bildung gefördert und mit einem Grußwort der damaligen Bildungsministerin, Frau „Ex-Dr.“ Giffey versehen:

https://www.cicero.de/innenpolitik/kita-broschuere-rechtspopulismus-amadeu-antonio-stiftung-franziska-giffey

😒Die Identitätsbildung der Schüler wird durch Gleichmacherei, gesellschaftspolitisch vollkommen irrelevante Themen wie z.B. Gendern gestört. Leider spielt auch ein zunehmend hoher Anteil von kulturfremden Migrantenkindern, die den Unterrichtsablauf erschweren und ihre gefühlte Benachteiligung nicht selten durch Anwendung von Gewalt und Mobbing kompensieren, eine Rolle. Ich würde letzteres vor allem als radikal-religiöses Problem, bedingt durch die ablehnende Haltung gegenüber westlichen Werten im Elternhaus, identifizieren. Insbesondere in Großstadtschulen ist das ein lange verschwiegenes Problem.
https://www.cicero.de/innenpolitik/gewalt-schule-migration-lehrer-schueler-politiker-bildung

https://www.welt.de/vermischtes/article226671843/Migration-und-Schule-Wir-sind-an-den-Stadtrand-gezogen-Es-war-auch-eine-Flucht.html

👍🏻Natürlich muss man auch hier herausstellen, dass dies nicht auf alle Schüler zutrifft und ich bin wirklich glücklich über jeden jungen Menschen mit oder ohne Migrationshintergrund, der es schafft, sich diesen Einflüssen zu entziehen und seinen eigenen, erfolgreichen Weg zu gestalten.

‼So geht es nicht weiter. Wir waren mal das Land der Dichter und Denker, der Erfinder und Macher. Davon sind wir mittlerweile so weit entfernt wie nie. Kaum jemand beherrscht noch verlustfrei die deutsche Schriftsprache, die Ansprüche an die eigene Entwicklung, die eigene Disziplin und der Wille, sich zu engagieren, sind stark gesunken. Zum Glück gibt es noch Ausnahmen von diesem Trend, diese gilt es zu fördern und auszubauen. Denn wenn sich dieser Trend fortsetzt: Wer hält diese Gesellschaft in 2-3 Jahrzehnten dann noch am Laufen?

📰Liebe Leser, die aktuelle Landesregierung – als Verantwortliche für Bildung – hat dafür kein schlagkräftiges Konzept und deshalb brauchen wir frische Ideen, wie wir diesen Zeitgeist umkehren, der aktuell die wichtigste Ressource zerstört, die wir haben: Bildung!

💡Nach meiner Ansicht wird sich daran nur etwas ändern, wenn wir wieder zurückkehren zu einem dreigliedrigen und ressourcenorientierten Schulsystem, in dem jeder gezielt nach seinen Möglichkeiten gefordert und gefördert wird. Auch das Fehlen von Sprachkenntnissen ist ein riesiges Problem und sollte zunächst zur Beschulung in Sprachlernklassen führen, bevor die betroffenen Kinder überhaupt den regulären Unterrichtsinhalten folgen können. Darüber hinaus funktioniert Inklusion nur in wenigen Fällen, bindet viel zusätzliches Personal und stigmatisiert die betroffenen Kinder, da sie ständig unter dem Druck der leistungsfähigeren Klassenmehrheit stehen. Förderschulen müssen unbedingt denselben Stellenwert haben wie reguläre Schulen. Viele förderbedürftige Schüler werden dort besser beschult als in Regelschulen und haben eine bessere Chance auf eine gute Schullaufbahn und einen erfüllenden Beruf.

📣Wir müssen zurückkehren zu konservativen Werten, diese Werte den Schülern vermitteln und sie so fit machen für eine Gesellschaft, in der junge Leute einen ausgeprägten Leistungswillen und die dafür nötige Bildung mitbringen und gleichzeitig ihre Mitmenschen respektieren. Nur so kann Deutschland auf lange Sicht wettbewerbsfähig bleiben und das Abdriften unserer Gesellschaft auf das Niveau eines Schwellenlandes vermieden werden.

💙Helfen Sie uns dabei, diese Herausforderung zu meistern. Wählen Sie am 9. Oktober mit beiden Stimmen AfD!💙

 

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